Lebensgeschichten

Margrit Laubli - Lebensgeschichte - Daniela Huwyler - SRF

Margrit Läubli

Und plötzlich rezitierte sie Faust und mir lief es kalt den Rücken hinunter

Sie war nicht nur die Frau vom Kabarettisten Ces Keiser, sie war selber Kabarettistin, aber nicht nur das: sie war Tänzerin, Modell, Schauspielerin, Sprecherin. Und sie liebt Lyrik.
Was für eine einmalige Begegnung.

5. Juli 2021

Lesen und hören
Beatrice Tschanz - Lebensgeschichte - Daniela Huwyler - SRF

Beatrice Tschanz

Eine Frau, die weiss, was sie will

Ich lernte Beatrice Tschanz als eine kraftvolle und entschiedene Frau kennen. Über ihre eigenen Schicksalsschläge verliert sie keine grossen Worte, aber sie weiss um die Zerbrechlichkeit und dunklen Momente des Lebens. Gerade deshalb wurde sie eine Kommunikationsfrau der klaren Worte, und mit echter Empathie.

19. Juli 2022

Lesen und hören
Walter Andreas Muller - Lebensgeschichte - Daniela Huwyler - SRF

Walter Andreas Müller

WAM brachte mich bereits in den ersten Minuten zum Weinen

Als Kind musste WAM einiges durchmachen. Er verlor seine geliebte Mutter an Kinderlähmung und bekam als Teenager eine neue, die sich liebevoll um ihn kümmerte. Unerwartet für mich, dass der Schauspieler und Moderator sich von einer ganz anderen Seite zeigte. Sein Fazit: «Diese Fragen hat mir noch niemand gestellt.»

3. September 2020

Lesen und hören
Hans Rudolf Merz - Lebensgeschichte - Daniela Huwyler - SRF

Hans-Rudolf Merz

Er pflegte seine Frau bis zuletzt

Der ehemalige Bundesrat beeindruckte mich mit seiner Musikalität und seinem Sinn für Schönheit. Obwohl er ein Einzelgänger war, öffnete er der Kunstexpertin aus Deutschland sein Herz und blieb ihr treu, bis zum Schluss. Auch als sie an Alzheimer erkrankte.

9. November 2022

Lesen und hören
Lilo Pulver - Lebensgeschichte - Daniela Huwyler - SRF

Lilo Pulver

Die unnahbare Diva

Wie war ich aufgeregt, als ich Lilo Pulver in Bern zu ihrem 90. Geburtstag besuchen durfte. Ich liebte die Filme «Ueli der Knecht», «Heute heiratet mein Mann» oder «Das Wirtshaus zum Spessart».
Ich traf eine zerbrechliche Frau, die auf ihrem Stuhl an der Wand anlehnte, und mehr dem Ruhm als den geliebten Menschen nachtrauerte.
In der Aufregung vergass ich, sie zu fotografieren. So kehrte ich kurz danach nochmals zurück: Sie sass noch immer auf ihrem Stuhl im Halbdunkeln. Fotografieren lassen wollte sie sich nicht.

11. Oktober 2019

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